18.9.2010 | Nanotechnologie

 sonnencreme
Bild: Pixelio.de

Zinkoxid und Titanoxid-Nanopartikel werden heute häufig in Sonnencremen und Kosmetika beigemischt, wodurch die Nanopartikel direkt auf die Haut aufgetragen werden. Erreicht werden soll ein UV-Schutz, um das Risiko von Hautkrebs zu verringern. Allerdings sind langfristige toxikologische Untersuchungen der Anwendung solcher Nanopartikel auf der Haut nur sehr spärlich. Eine Publikation berichtet über die in-vitro-Toxizität von Zinkoxid und Titanoxid-Nanopartikel auf Keratinozyten (hornbildende Zellen, die unter anderem zum UV-Schutz beitragen) bei kurz- bzw. langfristigen Anwendungen. Die Forscher kommen zum Schluss, dass eine langfristige Exposition gegenüber solchen Nanopartikeln eine nachteilige Auswirkungen auf menschliche Keratinozyten hat, was auf ein potenzielles Risiko für die Gesundheit hinweist.

externer Link: Abstract der Publikation
externer Link: Schädliche Sonnencreme

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